Historie

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Technologie- und Gründungszentren wichtige Akteure in der Start-up Förderung

Hannover, 13.11.2019
Vortrag von Prof. Dr. Rolf Sternberg (Leibniz-Universität Hannover) auf Festveranstaltung des „Verein Technologie-Centren Niedersachsen“

Technologie- und Gründungszentren (TGZ) sind weiterhin ein wichtiger und fester Baustein in der Betreuung junger, innovativer Firmen in Niedersachsen. So das Resümee von Prof. Dr. Rolf Sternberg von der Leibniz Universität Hannover anlässlich seines Vortrages auf der Festveranstaltung des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) am 13. November 2019 in Hannover.

„Die Unterstützerlandschaft für innovative Existenzgründungen hat sich in den letzten zehn bis zwanzig Jahren massiv verändert. Gab es vor 20 Jahren neben Technologie- und Gründungszentren im Bereich der Gründungsförderung kaum weitere Akteure, hat sich das Beratungsangebot seitdem deutlich verbessert. Neben neuen Angeboten an den Hochschulen haben mittlerweile auch viele private Anbieter das Potential von Start-ups erkannt und bieten verschiedenste Unterstützungsleistungen an." Sternberg empfiehlt, dass die TGZ sich den veränderten Rahmenbedingungen anpassen müssten. Nicht jedes Zentrum müsse und könne jede Aufgabe gleichermaßen erfüllen. Dennoch aber habe der Stellenwert von TGZ über die Zeit noch zugenommen. So stellt Sternberg fest, dass die Leistungen der TGZ nach Aussage der weiteren beratenden Akteure in der Gründungsunterstützung sich in den letzten 30 Jahren tatsächlich im Mittel weiter verbessert haben und an vielen Standorten einen wesentlichen und wichtigen Faktor in der Förderlandschaft darstellen.

Jürgen Bath, 1. Vorsitzender des VTN betonte in seiner Rede, dass die Technologie- und Gründungszentren schon seit über 30 Jahr Start-up Förderung betreiben würden. Aktuell unterstützten sie allein in Niedersachsen fast 700 innovative Firmen mit über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch bedarfsgerechte Räume, attraktive Servicedienstleistungen und wertvolle Kontakte. Er wies darauf hin, dass einige TZ auch Träger und Standorte der sog. „Start-up Zentren“ seien, die vom Land Niedersachsen gefördert würden. „Ein tolles Instrument, das in der Seedphase ansetzt und damit das Angebot der Technologiezentren hervorragend ergänzt“, so Bath weiter.

Auch Bath wies auf die sich erweiterte Unterstützerlandschaft hin und betonte dabei aber, dass die i.d.R. öffentlichen TZ sich von den privaten Akteuren durch ihren Auftrag, unterscheiden würden. „Unser Auftrag ist die Stärkung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Wir arbeiten auch wirtschaftlich – aber nicht renditeorientiert. Das ist der Unterschied“, so Bath weiter.

Bath erinnerte daran, dass auch TGZ mit der Zeit einer Modernisierung bedürften, die Geld koste. Daher sei es notwendig, dass auch weiterhin das Land Mittel zur Modernisierung von TGZ zur Verfügung stelle, damit die Zenten ihrem Förderauftrag nachkommen könnten.

Staatsekretär Stefan Muhle versicherte den Zentren, dass das Land Niedersachsen den Zentren weiterhin ein verlässlicher Partner und immer in Dialogbereitschaft bliebe.

Den Vortrag von Herrn Prof. Dr. Rolf Sternberg können Sie hier downloaden.

Hintergrund zum Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V.
Die Aufgabe des VTN ist es, die niedersächsischen Technologie- und Gründerzentren als Instrument der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung zu präsentieren. Der Verein stärkt die Vernetzung der innovationsorientierten Unternehmen und Institutionen in
den jeweiligen Regionen und unterstützt als Dienstleister das Land Niedersachsen bei der Durchführung landesweiter Initiativen. Themen, wie die Förderung von Existenzgründern aus Hochschulen, die Profilierung Niedersachsens als leistungsfähiger I&K-Standort, die Stärkung von Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie die erfolgreiche Platzierung von patentfähigen Produkten und Verfahren finden so in Niedersachsen Verbreitung. Der VTN wurde 1997 gegründet.

Die einzelnen Mitglieder, vornehmlich Innovations-, Technologie- und Gründerzentren, unterstützen vor Ort junge, sich in der Entwicklung befindliche Unternehmen. Diese profitieren langfristig von den Kontakten der Zentren zu regionalen Netzwerken, Behörden, Hochschulen, Beratern, potenziellen Projektpartnern und bundesweiten Organisationen. Auch sind einige der VTN-Mitglieder Träger der sog. „Start-up Zentren“ in Niedersachsen, die mit einem mehrmonatigen Coachingprogramm sowie einem umfassenden Netzwerk vielversprechende Start-ups auf ihrem Weg in den Markt begleiten.

Zum Vortrag hier klicken

VTN-Frühjahrstagung am 5. und 6. April 2018 in Stade

Am 5. und 6. April 2018 kamen die Mitglieder des Vereins Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) in Stade zu ihrer Frühjahrstagung und Mitgliederversammlung zusammen. Begrüßt und empfangen wurden die Teilnehmer von Bürgermeisterin Silvia Nieber. Der Verein ist ein Zusammenschluss von 30 niedersächsischen Technologie- und Gründerzentren, der seit 20 Jahren landesweite, wirtschaftsfördernde Projekte und Initiativen durchführt und Sprachrohr der Zentren als Interessenvertretung ist. Die diesjährige Frühjahrstagung fand im Gründungs- und Innovationszentrum (GIS) in Stade-Ottenbeck statt, das von der gastgebenden Existenzgründungszentrum Stade GmbH & Co. KG betrieben wird. Es wurde 2005 in Betrieb genommen.

Das Existenzgründungszentrum Stade bietet aktuell 34 jungen Unternehmen mit knapp 100 Arbeitsplätzen Platz. Im GIS können sie unter optimalen Startbedingungen ihr Unternehmen aufbauen und profitieren dabei von den Serviceleistungen, die das Zentrum für seine Mieter bereitstellt. Neben der Nutzung gemeinsamer Infrastruktur, Telefonzentrale und Empfang werden umfangreiche Beratungs- und Betreuungsangebote bereitgestellt, damit die neu geschaffenen Arbeitsplätze möglichst langfristig Bestand haben.

Bei der Tagung des VTN im GIS referierte Torsten Knöller von der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (www.kdo.de) über die neue EU-Datenschutzgrundverordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt. Weitere Themen waren das Business Modell Canvas, eine Unterstützungsmethode zur Entwicklung und Überarbeitung innovativer und komplexer Geschäftsmodelle, dass von Thorsten Ramus, Firma n3w-path Gmbh (www.n3w-path.com) vorgestellt wurde, Inclusion - Barrierefreiheit für Leitsysteme (www.inclusion.de), vorgestellt von André Felix, Mieter im GIS, und das vom VTN initiierte und begleitete Projekt „ITMS- IT macht Schule“. Das Projekt ist eine Maßnahme, um vor allem kleinen und mittleren IT-Unternehmen die Durchführung von Schülerpraktika zu erleichtern. Hierzu Jürgen Bath, 1. Vorsitzender des VTN e. V:
„Als Verein ist es uns wichtig, zur Verbesserung der IT-Berufsorientierung in den Schulen und Unternehmen beizutragen.“ So soll den Schülerinnen und Schülern auch in kleineren Unternehmen ein durchstrukturiertes, inhaltlich sinnvolles und Orientierung gebendes Praktikum ermöglicht werden. Da im Bereich IT Fachkräftemangel herrscht ist es wichtig, durch dieses Projekt mehr qualitativ hochwertige Praktikumsplätze zu schaffen und so das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Informationstechnik zu wecken und zu vertiefen.
Die Finanzierung wird zu 100% durch die Region Hannover (Fachbereich 80 Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung), die das Projekt inhaltlich entwickelt hat, und das Land Niedersachsen (NBank – „Fachkräftebündnisse – Strukturmaßnahmen“ Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds - ESF) sichergestellt.

VTN traf sich zur Herbsttagung 2016 in der „Löwenstadt“ Braunschweig

Knapp 30 Teilnehmer konnte VTN-Vorsitzender Jürgen Bath (Oldenburg) zur Herbsttagung des VTN begrüßen. Gastgeber für die Leiterinnen und Leiter der Innovationszentren in Niedersachsen war die Braunschweig Zukunft GmbH, deren Geschäftsführer Gerold Leppa eingangs der Tagung die Aktivitäten des Wissens- und Innovationsstandortes Braunschweig, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung von Existenzgründungen, in einem Vortrag erläuterte. Weitere Themen an den beiden Tagen waren neben der offiziellen Mitgliederversammlung u.a. verschiedene rechtliche Fragen für Zentrenbetreiber, neue Formate der Innovationsförderung in Niedersachsen, Möglichkeiten für Arbeitgeber, Dienstfahrräder zu leasen sowie die Vorstellung einer Online-Plattform für die Vermittlung von Prototypen. Passend dazu tagte der VTN im „Protohaus“, dessen Betreiber ihr Konzept einer offenen Werkstatt („FabLab“, „Open Space“…) den Mitgliedern des VTN in einer Führung erläuterten. Der Besuch der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt am Abend des ersten Tages rundete das Programm ab.

VTN-Frühjahrstagung in der Grafschaft Bentheim

Die Mitglieder des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. kamen am 21. und 22. April in der Stadt Nordhorn auf Einladung des Grafschafter TechnologieZentrum zu ihrer zweitägigen Frühjahrstagung zusammen.

VTN-Vorsitzender Jürgen Bath freute sich über die hohe Zahl an Teilnehmern aus ganz Niedersachsen, die sich auf den Weg in die „Grafschaft“ aufgemacht hatten. Auf dem Programm stand neben den Regularien in der Mitgliederversammlung insbesondere die Beratung über zukünftige Kooperationsprojekte, so bspw. auch im Bereich der „Industrie 4.0“. In den Technologie- und Gründerzentren Niedersachsens mit ihren über 700 Unternehmen sind bereits heute eine Vielzahl an Firmen aus dem I+K- Bereich tätig, die sich inhaltlich mit der Entwicklung von Lösungen für die digitale Wirtschaft beschäftigen.

Weiter informierten sich die gut 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung über Fördermöglichkeiten der NBank sowie über Anforderungen der Betrieblichen Gesundheitsschutzorganisation, die nicht nur die Technologiezentren als Arbeitgeber, sondern auch deren Mieter betreffen. Landrat Friedrich Kethorn sowie der Wirtschaftsförderer der Stadt Nordhorn Karsten Müller erläuterten in ihren Grußworten die Geschichte, Wirtschafts- und Infrastruktur der Grafschaft bzw. der Stadt Nordhorn und trugen neben den Erläuterungen von Zentrumsleiterin Heike Dorenz zur Weiterbildung der Tagungsteilnehmer auch in diesen Bereichen bei.

Herbsttagung 2015 der Technologie- und Gründerzentren aus Niedersachsen

Diskutierten über Coworking-Spaces in Technologiezentren und informierten sich über das InnovationsCentrum Osnabrück: v.l.n.r.: Landrat Dr. Michael Lübbersmann; Jürgen Bath (Vorsitzender VTN); Siegfried Averhage (Geschäftsführer InnovationsCentrum Osnabrück GmbH); Thomas Büdden (ICO)

Foto: Hermann Pentermann

Niedersächsische Technologiezentren auf dem Weg in die Zukunft

Gut ein Jahr nach dem Start in 2014 war das InnovationsCentrum Osnabrück Gastgeber der Herbsttagung (05./06.11.2015) des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e. V. (VTN). 20 Vertreter aus den Technologie-, Gründer- und Innovationszentren berieten über Zukunftsthemen der niedersächsischen Technologie- und Gründerzentren.

Neue Formen der Arbeit im Technologie- und Kreativbereich z. B. in Coworking-Spaces, die zunehmend – wie auch im InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) - in Technologiezentren zu finden sind, waren ein zentrales Thema der Tagung. Coworking-Spaces bieten zeitlich flexible Arbeitsplätze. Die Spaces werden gemeinschaftlich von verschiedenen Personen und Firmen genutzt. Sie bieten somit reichlich Gelegenheit zum Austausch und für kooperative Projekte. Gerade für Startups ergeben sich somit ganz neue Chancen, zumal sie wie im ICO, von besonders günstigen Konditionen profitieren können. “Der Erfahrungsaustausch vor allem über best-practice Beispiele, auch in der Frage von Coworking-Spaces, bringt alle Technologiezentren unseres Verbandes nach vorne“, betont Jürgen Bath vom Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg als Vorsitzender des Vereins. „So können wir insgesamt die Gründungsbedingungen in Niedersachsen verbessern helfen“, so Bath.

Der Verein Technologie-Centren hat sich zudem mit den umfangreichen Kompetenzen der Startups in den niedersächsischen Technologiezentren zum Thema Industrie 4.0 sowie europäischen Fördermöglichkeiten für Innovationsprojekte befasst.

Dem Verein Technologie-Centren Niedersachsen e. V. sind 30 Technologie-, Gründer- und Innovationszentren und weitere wirtschaftsfördernde Einrichtungen angeschlossen. Der Verein setzt sich durch die Vermietung günstiger Büro- und Laborräume, Durchführung von Veranstaltungen rund um die Themen Gründung und Innovation sowie Netzwerkarbeit für die Belange von Startups und jungen innovativen Unternehmen ein.

Frühjahrstagung 2015 der Technologie- und Gründerzentren aus Niedersachsen

Teilnehmer der Frühjahrstagung 2015 in Buchholz i. d. Nordheide

Gratulation zur Wiederwahl!
v.r.n.l.: Jürgen Bath/1. Vorsitzender des VTN e. V.; Landrat R. Rempe; A. Schneider/ WLH; W. Seyer/Geschäftsführer der WLH GmbH

Die Mitglieder des VTN e.V. trafen sich am 04. und 05. Juni 2015 zu ihrer Frühjahrstagung in Buchholz i. d. Nordheide. Gastgeber war das ISI - Zentrum für Gründung, Business & Innovation in der Trägerschaft der Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH.

Die zweitägige Tagung im ISI stand unter einem wirtschaftspolitischen Schwerpunkt: Auf der Tagesordnung standen unter anderem Beratungen über die zukünftige Innovationsförderung in Niedersachsen bis 2020 und der Austausch über die Neuausrichtung des Innovationszentrums des Landes Niedersachsen im Netzwerk des VTN-Verbundes.

Wilfried Seyer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH, stellte den Teilnehmern das Konzept des Hauses vor, das ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation ist eines der jüngsten Mitglieder im VTN-Verbund.

„Wir sind dem VTN 2012 beigetreten, als der Bau des ISI-Zentrums gerade begonnen hatte“, so Wilfried Seyer. Dadurch konnten wir frühzeitig vom Know-how des Verbundes profitieren. Nun, da das ISI-Zentrum erfolgreich die Gründungsphase gemeistert hat, können wir die Netzwerke des VTN für den Technologietransfer mit Hochschulen, Projektpartnern und landes- wie bundesweiten Organisationen als Mehrwert anbieten“, so Wilfried Seyer.

Auf der Mitgliederversammlung am 04.06.2015 wurde der Geschäftsführer des Oldenburger Technologie- und Gründerzentrums (TGO) – Jürgen Bath – als 1. Vorsitzender des Vereins für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Ernst Gehrke (Hannover), Heike Dorenz (Nordhorn), Thomas Friedrichs (Stade) und Andreas Krug (Hannover). Neu aufgenommen in das Gremium wurde Stefan Neeland (Emden).

Herbsttagung 2014 der Technologie- und Gründerzentren aus Niedersachsen

Die Mitglieder des VTN e.V. trafen sich am 9. und 10. Oktober 2014 zu ihrer Herbsttagung in Hildesheim. Gastgeber war das Technologiezentrum Hildesheim TZH. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Matthias Ullrich, dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim – Region „HI-REG“.

Oberbürgermeister Dr. Meyer betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit von innovativen, jungen Unternehmen für jeden Wirtschaftsstandort und die elementare Funktion der Technologie- und Gründerzentren bei der Unterstützung dieser Firmen.

Zum Thema „Crowdfunding aus Sicht eines Gründers“ referierte Meike Hagemeister von der praemandatum GmbH, Hannover, die bereits eigene Erfahrungen mit diesem Finanzierungsinstrument gesammelt hat. Auch juristische Fragestellungen wurden in Vortrag und anschließender Diskussion zum Thema „gewerbliches Mietrecht“ von Rechtsanwältin Iris Knackstedt, Bethge Immobilienanwälte, Hannover, erörtert.

Weitere Themen waren ein offener Erfahrungsaustausch zu den Themen „Wirtschaftlichkeit von Technologiezentren“ und „Mehrwerte für Mieter“.

Abschließend bedankte sich VTN-Vorsitzender Jürgen Bath (Oldenburg) bei TZH-Geschäftsführer Jens Mahnken und seiner Kollegin Britta Eggers für eine hervorragende Organisation der Tagung.

Am 4. und 5. Juni 2015 ist der VTN dann zu Gast bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Harburg und seinem im Frühjahr 2014 eröffneten Innovationszentrum „ISI“ in Buchholz in der Nordheide.

30-jähriges Bestehen des Technologiezentrums Hildesheim

Das Technologiezentrum Hildesheim feierte am 05. September 2014 seinen 30. Geburtstag.

Mehr als 280 Firmen wurden seit 1984 im TZH gegründet. Frau Staatssekretärin Daniela Behrens hielt die Begrüßungsrede und überbrachte die Glückwünsche des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für 30 Jahre hervorragende Arbeit im Bereich Existenzgründung und Innovationsförderung. Über das Jubiläum hinaus, wurden die Gewinner des Gründerwettbewerbs „future vision“ bekannt gegeben. Es war eine sehr gelungene Feier – auch der Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) gratuliert dem Technologiezentrum Hildesheim zum 30-jährigen Bestehen und wünscht weiterhin alles Gute!

v.l.n.r. Staatssekretärin Daniela Behrens und TZH-Geschäftsführer Jens Mahnken

Michael Siegers (links im Bild) und Jens Manken (rechts im Bild) mit den Gewinnern des Gründerwettbewerbs (Bildmitte)

Michael Siegers (links im Bild) mit den Gewinnern des Gründerwettbewerbs (Bildmitte), dem Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer (4 v.l.) und TZO-Geschäftsführer Jens Mahnken (6 v.l.).

Frühjahrstagung am 12./13. Juni 2014 in Hannover

Am 12./13. Juni 2014 trafen sich die Mitglieder des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. zur Frühjahrstagung in Hannover.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des VTN Jürgen Bath, gab Ralf Meyer, Geschäftsführer von Hannovers Wirtschaftsförderungsgesellschaft „hannoverimpuls“ Informationen über das kürzlich eröffnete TECHNOLOGIEZENTRUM im Wissenschaftspark sowie weitere Aktivitäten der Landeshauptstadt im wirtschaftsfördernden Bereich. Weitere Vorträge, wie die von Mareike Fischer (MCON Dieter Meyer Consulting GmbH) zum Förderprogramm „ERASMUS für Jungunternehmer, Wilke Schnitger (OBIC Revision GmbH) über beihilferechtliche Rahmenbedingungen bei Förderungen und Mario Leupold (Innovationszentrum Niedersachsen GmbH) über aktuelle Trends der Innovationsförderung gaben den Teilnehmern viele neue Impulse. Die Besichtigung des neuen Technologiezentrums sowie ein Besuch bei der dort tätigen Firma „Laser Application“ rundete das Programm ab.

Die Mitglieder des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e. V. (VTN), haben auf ihrer Frühjahrstagung in Hannover auch beschlossen, zukünftig landesweit den Mieterfirmen aller Zentren in Niedersachsen Seminar- und Veranstaltungsräume, Co-Working-Arbeitsplätze, Moderationsmaterialien, aber auch ein Veranstaltungsmanagement oder Catering nach Verfügbarkeit zu günstigen Konditionen anzubieten.

VTN-Vorsitzender Jürgen Bath freute sich über die hohe Beteiligung an der Tagung sowie die vielen positiven Rückmeldungen.

Neue Vorteile für Start-ups in Niedersachsen

VTN initiiert Mehrwert für seine Mieterfirmen

Die Mitglieder des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e. V. (VTN), haben auf ihrer Frühjahrstagung in Hannover beschlossen, landesweit den Mieterfirmen aller Zentren in Niedersachsen ihre Unterstützung anzubieten.

Viele der Firmen in den Technologie- und Gründerzentren verfolgen hochinnovative Unternehmensziele, entsprechende Ansprechpartner sind häufig im ganzen Land verteilt. Um die Umsetzung der Ideen zu unterstützen und Treffen mit Kunden oder Netzwerkpartnern in einem professionellen Umfeld zu ermöglichen, öffnen jetzt die im VTN e.V. organisierten Zentren ihre Türen auch für Firmen, die nicht im örtlichen Zentrum Mieter sind. Zukünftig können entsprechende Start-ups die Infrastruktur der beteiligten Zentren, wie z.B. Seminar- und Veranstaltungsräume, Co-Working-Arbeitsplätze, Moderationsmaterialien, aber auch ein Veranstaltungsmanagement oder Catering nach Verfügbarkeit zu günstigen Konditionen nutzen und somit auch außenhalb des eigentlichen Unternehmenssitzes professionell auftreten und arbeiten.

„Wir wollen damit auf die zunehmende Vernetzung der Wirtschaft und den besonderen Herausforderungen einer Gründung in einem Flächenland wie Niedersachsen reagieren“ so der 1. Vorsitzende des VTN, Jürgen Bath (Oldenburg).

Die Mitglieder des VTN e.V. sehen in der landesweiten Vernetzung und dem neuen Angebot für Start-ups auch die Chance, dass sich die Gründerszene in Niedersachsen untereinander, aber auch Richtung externer Partner stärker vernetzen wird. Über die derzeit 30 Zentren besteht für Interessierte ein dichtes Netz an Unterstützern mit vielen Möglichkeiten.

Dem Verein Technologie-Centren Niedersachsen e. V. sind 30 Gründerzentren und weitere wirtschaftsfördernde Einrichtungen angeschlossen. Der Verein besteht seit 17 Jahren in Niedersachsen und setzt sich durch die Vermietung günstiger Büro- und Laborräume, Durchführung von Veranstaltungen rund um die Themen Gründung und Innovation sowie vielen weiteren Aktionen für die Belange von Gründern und jungen innovativen Unternehmen ein.

Herbsttagung des VTN in Nordenham

Nordenham, 31.10.-01.11.2013

Zu ihrer Herbsttagung trafen sich die Mitglieder des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. vom 31. Oktober bis 01. November 2013 in der Seehafenstadt Nordenham. Über 20 Teilnehmer konnten Bürgermeister Hans Francksen und Wirtschaftsförderer Jürgen Mayer an Bord der MS „Geestemünde“ begrüßen – einem sehr angenehmen und innovativen Tagungsort. Auf einer Fahrt entlang der Industriebetriebe an der Weser erläuterten Bgm. Francksen und Wirtschaftsförderer Mayer die Besonderheiten des Wirtschaftsstandortes Nordenham, bevor sich der VTN in seiner Mitgliederversammlung u.a. mit der zukünftigen Förderpolitik von Land, Bund und EU beschäftigte. Zurück an Land informierten sich die Teilnehmer der Tagung vor Ort über das ansässige Technologiezentrum sowie im Werk von Premium Aerotec über die Fertigung des neuen Airbus A 350.

Die Themenpalette des Folgetages war breit gestreut: Über den aktuellen Stand des vom VTN initiierten Projektes „Innohand 2.0“ berichtete der Ehrenvorsitzende des VTN Fridhelm Gronek. Jürgen Bath, neben seiner Tätigkeit im VTN auch Vorstandsmitglied im Bundesverband der Innovations-, Technologie- und Gründerzentren ADT, informierte über die Beteiligungsmöglichkeiten an dem vom Borderstep-Institut für Nachhaltigkeit (Berlin) in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und dem ADT gestarteten Projekt „StartUp4Climate“, einer Initiative zur Förderung „grüner“ Gründungen. Und Peer Beyersdorff, Leiter des Breitbandkompetenzzentrums in Osterholz-Scharmbeck stellte die Möglichkeiten von Technologiezentren als Mobilfunkstandorten dar. Abgeschlossen wurde die Tagung mit einer angeregten Diskussion und Ideensammlung über die zukünftige Ausrichtung und die Aufgaben des VTN.

Über die Tagung berichteten auch die beiden regionalen Zeitungen: „Nordwest-Zeitung“ und „Kreiszeitung Wesermarsch“. Hier die beiden Artikel:

NWZ-Artikel

KZW-Artikel

Verein Technologie-Centren Niedersachsen strebt neue Projekte an

Frühjahrstagung des VTN in Göttingen – Jürgen Bath als 1. Vorsitzender wiedergewählt

Der Leiter des Oldenburger Technologie- und Gründerzentrums TGO – Jürgen Bath – wurde auf der Mitgliederversammlung des Verein Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) am 13. Juni 2013 in Göttingen als 1. Vorsitzender des Vereins für weitere 2 Jahre in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Ernst Gehrke (Hannover), Heike Dorenz (Nordhorn), Thomas Friedrichs (Stade), Andreas Krug (Hannover) und Peer Beyersdorff (Osterholz-Scharmbeck).

Sie stehen damit einem Verband aus 32 Innovations-, Technologie- und Gründerzentren aus ganz Niedersachsen sowie weiteren Mitgliedern aus dem Innovationsbereich, wie z.B. dem Innovationszentrum Niedersachsen und Erfinderzentrum Niedersachsen vor.

Auf der von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) organisierten Tagung wurde auch über neue Projekte mit Beteiligung des VTN gesprochen. So strebt der Verein eine Zusammenarbeit mit dem Borderstep Institut für Nachhaltigkeit unter Leitung von Prof. Klaus Fichter (Berlin) im Projekt „StartUp4Climate“ zur Verbesserung der Gründungschancen für Unternehmen mit „Grünen Technologien“ an. Zudem wurde eine Software zur umfassenden Bewirtschaftung von Innovations-, Technologie- und Gründerzentren vorgestellt, die die Firma Kenroads (Köln) in Zusammenarbeit mit dem Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg TGO entwickelt.

Dr. Hans Jürgen Buss vom Innovationszentrum Niedersachsen GmbH referierte über die Evaluierung des Förderprojektes „GründerCampus Niedersachsen. Der GründerCampus Niedersachsen ist ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und wird vom VTN e.V. und der NBank begleitet. Die Realisierung von wissens- und technologieorientierten Unternehmensideen wird mit diesem Förderprogramm beschleunigt, den Unternehmen wird eine schnellere Platzierung ihrer Produkte oder Dienstleistungen am Markt ermöglicht. Die volkswirtschaftlich positiven Effekte, die durch dieses Programm ausgelöst wurden, sind durch die Evaluation eindeutig belegt, eine Fortführung des Programms wird angestrebt.

Green Economy Gründungsmonitor

Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit aus Berlin hat kürzlich "grüne Gründungen" in Deutschland und Kalifornien im Rahmen einer Konzeptstudie untersucht.

Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Green Economy Gründungsmonitors werden auf dem Innovations- und Gründerforum der Berliner Energietage in dieser Woche vorgestellt und sollen als Beitrag zur Diskussion über die künftige Ausrichtung der Gründungsförderung dienen.

Bei der Erstellung des Green Economy Gründungsmonitor hat u. a. auch der VTN e. V. mitgewirkt.

VTN e.V. feiert 15-jähriges Jubiläum in Hannover

Ehrenvorsitzender des ADT e.V. Guido Baranowski, 1. Vorsitzender des VTN Jürgen Bath und Nds. Wirtschaftsminister Jörg Bode

Verein der Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) feiert 15-jähriges Jubiläum in Hannover

Mit großem Lob für die erfolgreiche Arbeit des VTN begrüßte Wirtschaftsminister Jörg Bode rund 150 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung im Neuen Rathaus Hannover.

Hannover, den 16. Oktober 2012

„Die Arbeit der niedersächsischen Technologie- und Gründerzentren ist ein enorm wichtiges Instrument der Wirtschafts- und Stand-ortförderung in Niedersachsen“, unterstrich Wirtschaftsminister Jörg Bode deren Bedeutung auf der Jubiläumsfeier des VTN am Dienstag in Hannover. Der in Niedersachsen schon früh beschrittene Weg, innovativen Firmengründern für einen begrenzten Zeitraum ein Paket aus attraktiven Räumen und bedarfsgerechten Service-leistungen zu günstigen Konditionen anzubieten, habe sich als richtig erwiesen. Auch der Blick in die Zukunft stimmt optimistisch, denn der erfolgreiche Weg wird aktuell mit der Errichtung neuer Zentren in Hannover, Osnabrück und Buchholz in der Nord-heide fortgesetzt.

Es bestehe nach wie vor ein erheblicher Bedarf an den Leistungen der Zentren. So erwäge das Land, im Rahmen der Programmaufstellung für die EFRE-Förderperiode 2014-2020 Fördermöglichkeiten – über die bisher schon realisierte Unterstützung bei Errichtungs- und Erweiterungsinvestitionen hinaus – zu prüfen.

Der 1. Vorsitzende des VTN und Leiter des Oldenburger Technologie- und Gründer-zentrums TGO, Jürgen Bath, betonte die partnerschaftliche Zusammenarbeit der 28 niedersächsischen Technologiezentren: „Wir sind Partner, keine Konkurrenten“. Die Förderung innovativer Firmen sei eine wichtige Investition in die Zukunft des ganzen Landes nicht nur im unmittelbaren Umfeld des Zentrums. Jede Existenzgründung aus den Zentren würde nach 10 Jahren durchschnittlich 15 Arbeitsplätze schaffen. Die heute in den nds. Technologiezentren arbeitenden ca. 700 Firmen mit über 3.200 größtenteils hochqualifizierten Arbeitsplätzen belegen die große wirtschaftliche Bedeutung für den Innovationsstandort Niedersachsen.
Bestätigt wurde dies auch aus Nordrhein-Westfalen: Guido Baranowski, Geschäftsführer eines der erfolgreichsten Technologiezentren Europas in Dortmund. Mittlerweile sei aus den ursprünglichen Konzepten Realität in Form von Infrastruktur, Unternehmen und messbaren regionalwirtschaftlichen Effekten geworden, so Baranowski in seinem Festvortrag. Die Herausforderung sei heute die Optimierung vorhandener Ansätze und Instrumente. Die notwendige finanzielle Ausstattung der Zentren würde den technischen Fortschritt sowie Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum in den Regionen massiv stimulieren.
Dass durch die freiwillige Zusammenarbeit der Zentren im VTN e.V. insbesondere der Informations- und Erfahrungsaustausch wesentlich befördert und dadurch Synergien realisiert und im Ergebnis Kosten eingespart würden, stellte Hannovers Bürgermeister Klaus-Dieter Scholz abschließend in seinem Grußwort noch einmal heraus.

Jubiläumsbroschüre

Festvortrag Guido Baranowski

Bildergalerie VTN-Jubiläum

Niedersächsiche Technologiezentren unterstützen Qualifizierungsmaßnahmen speziell für Frauen

Am 22. und 23. September waren die Leiterinnnen und Leiter der niedersächsischen Technologie- und Gründungszentren im Rahmen der diesjährigen Herbsttagung zu Gast in Emden. Dabei wurden auch zwei neue Projekte auf den Weg gebracht.

Pressemitteilung 23.09.2011

Niedersächsische Technologiezentren unter neuer Führung - Jürgen Bath wurde zum neuen Vorsitzenden des VTN gewählt

Das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg TGO lud alle Mitglieder des Vereins Technologie-Centren Niedersachsen e.V. (VTN) zur diesjährigen Herbsttagung ein. Aus diesem Grund trafen sich am 2. und 3. September in Oldenburg die Vertreterinnen und Vertreter der niedersächsischen Technologie- und Gründerzentren zum intensiven Erfahrungsaustausch. Der Leiter des TGO übernimmt nun auch landesweit mehr Verantwortung. Er löst den aus Altersgründen ausscheidenden bisherigen Vorsitzenden Fridhelm Gronek (C.U.T. Osnabrück) ab, der nach 13jähriger Tätigkeit als Vorsitzender nun zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Pressemitteilung 03.09.2010